Kommentare

Meine Weihnachtsgeschichte — Ein Kommentar

  1. Liebe Angela,

    rein zufällig (oder auch nicht?) stieß ich auf deine Website. Erschüttert musste ich zur Kenntnis nehmen, dass dein Mann vor einem halben Jahr verstorben ist. Dazu erst einmal mein tiefstes Mitgefühl! Aber wenigstens nicht durch Corona, kann man da fast sagen …. Ihm ist da wahrscheinlich viel Leid erspart geblieben. Für die Hinterbliebenen allerdings ist es ein Schock, vor allem weil man gar keine Zeit mehr hatte, sich zu verabschieden.

    Um so mehr zolle ich dir Respekt, wie du mit dieser Situation umgehst. Wäre es dir ohne Yoga auch so „gelungen“? In deinen Worten taucht kein bißchen Groll auf, nur liebevolle Gedanken, yiotri, das Licht, upeksa, der Gleichmut, keine Anhaftung, da kann ich nur sagen: Chapeau!

    Musst du denn momentan auch im Gesundheitsamt bei der Kontaktnachverfolgung helfen? Ich nehme an, du arbeitest noch beim LRA!?
    Ich fiebere dem Tag entgegen, wenn ich wieder in der Yogaschule unterrichten darf.

    Ohne die eigene Yogapraxis (zu der ich Dank Corona und als Soloselbständige jetzt viel mehr Zeit habe) und tägliche Meditationen wäre der momentane Zustand schwer zu ertragen. So übe ich mich in logischem Gleichmut und denke an den Spruch, der mir an Weihnachten zugegangen ist: „Manchmal sind die Dinge, die wir nicht ändern können, genau die Dinge, die uns ändern“.
    Seien wir dankbar, dass wir gesund sind – noch.

    Liebe Angela, uch wenn wir im Alltag wenig miteinander zu tun haben, fühle ich mich mit dir verbunden und hatte das Bedürfnis dir diese Zeilen zu schreiben.

    Bleibe gesund und zuversichtlich,
    OM shanti

    Konni